Unser Hörsinn.
Für die Sinne. Für die Seele.
Lieblingsmusik oder angenehme Geräusche – Hören ist ein Genuss. Was wäre ein Waldspaziergang ohne das rauschen der Blätter? Hören verbindet uns mit den Stimmen unserer Mitmenschen. Nur wer hört ist am Geschehen beteiligt, kann verstehen und mitreden. Kommunikation hält uns geistig fit.
Unser Hörsinn. Unglaublich vielfältig.
Winzige, hochsensible Zellen im Ohr fangen zahllose Geräusche und Töne auf, die die Luft aus allen Richtungen zu uns trägt. Dann wird sortiert, gefiltert und verändert bis die Hörreize gut aufbereitet über Nerven die Gehirnbahnen erreichen. Dort wird das Gehörte schließlich verstanden.
Das Außenohr.
Das Außenohr trichtert den Schall in den
Gehörgang, wo er auf das Trommelfell trifft.
Das Mittelohr.
Die Gehörknöchelchen Hammer, Amboss und Steigbügel verstärken den Schall um das 23-fache und leiten ihn auf das ovale Fenster.
Das Innenohr.
Im Innenohr wiegen sich die Haarsinneszellen in der Druckwelle des Schalls und leiten den Reiz zum Hörnerven.
Der Hörnerv und das Gehirn.
Das Gehörte in das umzusetzen, was es ist, ist die Aufgabe des Gehirns.
Hörverlust durch Belastungen.
Im Laufe des Lebens ist unser Gehör vielfältigen Belastungen ausgesetzt. Lärm ist die schädlichste davon. Schon junge Menschen können dauerhaft schwerhörig werden, wenn sie häufig mit heftigen Lautstärken konfrontiert sind. Umweltgifte, Medikamente, ein nachlässiger Lebensstil, der die Gefäße schädigt und Abnutzungsprozess beschleunigt, wirken ein Leben lang nachhaltig auf unseren Hörsinn. Der Verlust von Lebensqualität kann die Folge sein.
Rechtzeitige Hörvorsorge.
Wir können nicht alle Faktoren beeinflussen, aber sehr viel tun, um unser Gehör zu schützen und Hörschäden vorzubeugen. Dazu gehört auch, bei Hörproblemen frühzeitig einen Hals-Nasen-Ohren-Arzt oder Löhr Akustik aufzusuchen, damit mögliche Ursachen erkannt und angemessen behandelt werden können.